Hallo zusammen! Mein Sohn ist gut 5 Monate alt und nachdem das Schlafen mit ca. 2-3 Monaten schon ziemlich gut war, wacht er momentan nachts alle 2 Stunden auf. Teillweise schläft er nur bei uns im Bett weiter. Ich vermute zum einen, dass es auch mit dem Einschlaf-Stillen zu tun hat. Dazu gibt es ja tolle Seiten in Eurem Blog. Was mich aber weiter interessiert ist, ob Ihr Erfahrungen habt, ob man einem Baby das schlafen in der Wiege "abgewöhnt", wenn man es tagsüber sehr viel trägt und es in der Trage auch seine gesamte Tagesschläfchen macht? Ablegen funktioniert leider bisher so gut wie gar nicht. Tausend Dank für Eure Antwort!
Ich persönlich glaube das nicht. Ich würde denken, dass das einfach ein Entwicklungsschritt ist. Getragen zu werden ist ein Grundbedürfnis, das dann verschwindet, wenn das Kind so weit ist. Bei uns war es mit etwa 10 Monaten der Fall und ich kenne nur wenige Fälle, wo das Kind sehr weit bis ins zweite Lebensjahr getragen werden "musste".
bei uns war das ganz genauso! Und was habe ich mir für Gedanken gemacht! Bis 6 Monate hat meine Kleine ihre Tagesschläfchen auch ausschließlich im Tragetuch/Trage gemacht. Dann ging auch im Bett (aber nur mit mir daneben) oder im Kinderwagen (allerdings höchstens 30 Minuten). Heute, mit 14 Monaten, schläft sie tagsüber alleine (!!) in ihrem Bett. Nach einer Stunde wacht sie auf und dann schlafen wir zusammen noch ein bisschen weiter Ich hätte vor einem Jahr nie geglaubt, dass es mal so kommt. Hat sich aber alles von alleine ergeben.
Allerdings sind unsere Nächte noch immer meist katastrophal
wie sieht denn der Nachtschlaf bei Euch aus? Mein Kleiner hat sich mit immer kürzeren Abständen nachts einen Platz im Familienbett "erschlichen@ , was gerade der Papa nicht möchte. Ich finde das sehr kuschelig und bin auch deutlich ausgeruhter. Nun habe ich aber das Gefühl, nichts geht (eigenes Bett), weder tagsüber noch nachts.... Beruhigt mich sehr zu hören, dass sich das auch von alleine wieder ändern kann. Wie immer ist es viel eigener Druck, den ich mir da mache. "Er muss doch....." Nein, muss er nicht, finde ich. Ich möchte mit meinem Liebsten doch auch in einem Bett schlafen und nicht getrennt. Warum sollte unser Sohn das wollen? Ganz liebe Grüsse zurück von der Tragling-Mama
die Kleine schläft in ihrem Gitterbett direkt neben mir. Dort schläft sie meist problemlos ein, aber früher oder später in der Nacht (derzeit eher früher) ist ein Weiterschlafen nur direkt neben mir möglich. Sie wacht sehr oft auf, mal reicht einfach nur Schnuller wieder geben, mal aber auch nicht. Manchmal wird geweint und ich denke, dann quält sie etwas. Solche Nächte sind dann für alle nicht erholsam. Und ich hab keine Ahnung, wann das mal besser wird. Aber irgendwas ist ja immer. Seit Monaten bekommt sie fast ununterbrochen Zähne, derzeit die vier Eckzähne. Dann wieder ein Schub, dann.... Die kleinen Mäuse machen ja ganz schön was mit. Das Letzte, was ich machen würde, wäre aber, ihr nachts meine Nähe zu verweigern.
Ich staune immer, dass die Kinder um uns herum so toll schlafen. Alle im eigenen Bett, im eigenen Zimmer. Das will ich ja gar nicht, aber ein paar längere Schlafphasen könnten es hin und wieder schon sein. Da waren die ersten drei Lebensmonate in der Hinsicht deutlich besser.
Abgestillt habe ich übrigens mit 13 Monaten, sie hat es nicht mal gemerkt, so mein Eindruck ? Aber auf die Nächte hat sich das gar nicht ausgewirkt.
Tagschläfchen gab es lange Zeit nur auf mir oder an mir, egal ob in Tuch/Trage oder auf dem Schoß. Irgendwann kam ganz von alleine der Punkt, wo es nicht mehr nötig war.
Und das Maxi-Beistellbett (in der Sprechweise gegenüber dritten "sein eigenes Bett" steht immer noch an unserem Ehebett.