Also müssen ja nun nicht, ich kann sie auch zwingen, wie all die anderen Mütter, aber das ist für mich ja ganz klar am Ziel vorbei Wenn sie nicht mehr tanzen oder Musik machen will, finde ich das in Ordnung, weil sie reingeschnuppert hat und gemerkt hat, irgendwie ist es das nicht...... Das es bei Euch allerdings genau so ist, finde ich schon recht spooky Was ich jedoch widersprüchlich finde: wenn sie nicht erfolgsorientiert wäre, dürfte es ihr ja auch nichts ausmachen, wenn andere etwas können, was sie nicht kann. Es ist ihr aber nicht egal, sondern ärgert sie. Sie traut es sich nicht zu und probiert es gar nicht erst (so wie ich als Kind). Oder sie ist untröstlich wenn sie es probiert und dann nicht "gewinnt". Ich werde versuchen, den Schwimmkurs zuende zu machen, damit sie merkt, das sie es schaffen kann. Ich weiss nicht, ob es richtig ist, aber es kommt mir richtig vor. Ich lobe sie ja auch nicht, wenn sie es geschafft hat, sondern freue mich einfach mit ihr......was Richtigeres fällt mir einfach nicht ein Ich finde es in diesem Fall einfach nicht gut, sie auch abbrechen zu lassen weil ich dann echt Angst habe, das sie das in der Schule auch so machen will. Das sie in ihrer Freizeit gerne frei entscheiden will, finde ich aber in Ordnung, zumal sie sich gerade lieber verabredet.
Kann es sein, das Deiner auch ein Löwe ist? Oder was läuft hier?
Nee, der ist Waage. Hätte aber eigentlich Skorpion werden sollen - und genauso bissig ist er auch. Und schlägt wild um sich wenn er bedroht wird, seufz.
Der Kleine ist Stier, ganz tolle Kombi.
Wie alt ist denn Deine kleine?
Ich weiss gar nicht ob ihn das ärgert wenn er was nicht wie die anderen kann. Wir haben aktuell das Rad fahren, das können viele in seiner Umgebung schon lange. Aber das macht ihm nix aus, er nimmt dann halt einfach das Laufrad. Er sucht sich seine Alternative und findet seinen Weg - gar nicht blöd wie mir grade auffält.
Aber sich mit dem Kind zu freuen wenn es etwas kann finde ich vollkommen legitim - ich freue mich auch total wenn einem der beiden was gelingt, der Kleine ein neues Wort kann - es ist auch einfach schön wenn man etwas neues kann. Man selber ist ja darüber auch erfreut wenn man etwas neues kann.
Also, ich wollte auch nicht sagen, das ich mir das Freuen verbiete. Aber wie ich hier lesen konnte, kann das Loben ja auch nach hinten losgehen, wobei ich persönlich das leuchtende Beispiel bin. Erst jetzt lerne ich so langsam, das ich auch etwas gut gemacht habe, obwohl keiner sagt, das war richtig und gut. Früher dachte ich immer, das ich automatisch alles falsch gemacht habe, wenn man mich nicht gelobt hat. Gar nicht so leicht, diese Gedanken loszuwerden. Deswegen achte ich halt besonders drauf, das ich mich einfach mit ihr freue. Und das mit dem Erfolg war auch wirklich nur auf mein Kind bezogen und es spricht doch wirklich für sein Selbstwertgefühl, wenn es ihm nix ausmacht, was andere können oder nicht
Meine Kleine ist 5 Monate-vielleicht lerne ich in diesem Leben mal einen Ticker hier reinzupfriemeln....sag doch mal wie, Du kannst ja mittlerweile sogar Bilder hochladen
Aber jetzt nochmal was Tolles! Unser Montag Morgen war, für unsere Verhältnisse super Habe mir ja schon gestern vorgenommen, gaaaanz früh aufzustehen und prompt ist das Morgenmufflon schon um 4 aufgewacht und konnte schlecht wieder einschlafen....super, dachte ich, da klappt ja schon wieder gar nichts, aber mit findigen Manövern meinerseits- und das nach 5 Stunden Schlaf- haben wir es rechtzeitig zum Kiga geschafft und das mit (fast) keinem Geschrei Wenn ich jetzt noch rauskriege, wie ich jeden morgen so positiv rüberkommen kann, ist alles in Butter
Glückwunsch Lotti! In deinem Beitrag mit 5 von 6 Smileys gaaanz fröhlich kommt die Freude richtig rausgesprungen Ich freu mich mit dir und bestimmt wird es jetzt immer öfter klappen (sicher nicht jeden Tag).
Und bezüglich Ticker: ich hab einfach eine Signatur mit Geburtsmonat/Jahr, rechnen können die meisten hier grad noch, denk ich
Hallo Mädels, es ist mal wieder soweit, der Nervenzusammenbruch steht kurz bevor und somit muss ich die Geschichte hier mal wieder hochschubsen. Wir hatten mal wieder eine Woche voller grausamer Morgen, schlechter Laune und Fahrten zum Kindergarten im Pyjama.... Ich bin dem gerade nicht gewachsen, wir stehen dermaßen unter Stress, dass ich am liebsten morgens nicht mehr aufstehen würde und genau da ist der Haken. Wenn es mir schlecht geht, geht es ihr auch schlecht......aber was soll ich tun, wenn ich die Situation gerade nicht ändern kann?
Mir kann im privaten Umfeld keiner einen Rat geben, die sind alle dermaßen festgefahren in ihren Ansichten, da hilft nichts....
Ansonsten hab ich eine neue Baustelle: mein Mufflon hat den Seepferdchenkurs nicht geschafft, da sie -laut der Schwimmlehrerin- noch Koordinationsprobleme hat. Sie würde uns raten, das mal abklären zu lassen und vielleicht eine Ergo zu bekommen. AHA! Ich ruf da also mal wieder an und Trulla vom Dienst versucht mich, wie immer, gekonnt abzuwimmeln.....aber nicht mit mir! Also haben wir jetzt einen Termin zur Vorstellung im Juni
Dann habe ich sie ja von der musikalischen Früherziehung abgemeldet und die Lehrerin meinte dann zum Schluss, mein Kind könne sich schlecht konzentrieren, wir sollten da mal drauf achten.....ja, super. Warum kann man mir sowas nicht früher mitteilen? Muss ich da nun überhaupt was drauf geben? Ich könnte mir auch vorstellen, das sie sich schlecht konzentrieren konnte, weil sie einfach keine Lust hatte, dort hinzugehen. Ich kann einfach nicht beurteilen, ob sie Konzentrationsprobleme hat, ich bin ja kein Arzt. Es hat doch auch viel mit der Reife zu tun, oder nicht?
Jedenfalls bin ich grad an einem Punkt, an dem ich mich fühle, als hätte ich alles falsch gemacht und so kurz vor der Einschulung werden auf einmal alle Defizite rausgekramt, die bei keiner U-Untersuchung oder Schuluntersuchung jemals Thema waren. Ich bin mir bewusst, das beide Lehrerinnen es wirklich gut meinten und ich bin auch dankbar für die Hinweise, aber wieso habe ich sowas nicht bemerkt? Ich habe eigentlich nicht das Gefühl, das es da große Probleme gibt.....
Dann habe ich das Gefühl, die Wutanfälle nehmen zu, seit ich versuche Verständnis zu zeigen und es hat sich auch was daran verändert. Ich habe bemerkt, das sie manchmal meine Reaktion abwartet, wenn sie mich "beschimpft" (Du alte Scheiss-Kack Mama). Als ich neulich rausgegangen bin um Wäsche aufzuhängen, kam sie auch noch hinterher und sagte es immer wieder. Oder neulich sollte sie direkt beim Bäcker nicht ihr Brötchen essen, weil es gleich Abendbrot geben sollte. Da kniff sie mir ganz bewusst in die Hand und schaute mich an.....Das hat sie vorher nie gemacht. Wenn ich es jetzt eigentlich besser machen will, warum hab ich dann das Gefühl, es läuft eigentlich schlechter?
Ich versuche den Stress auszugleichen, indem ich ihre Bedürfnisse befriedige (ich hoffe auch wirklich), aber das heisst momentan auch, das hier das Chaos regiert und ich wirklich kein Land mehr sehe......
Die meissten Schwimmschulen lehnen vor 4,5-5 das Seepferdchen ab, weil die Motorik noch nicht genügend ausgereift ist.
Krümel, der motorisch oberfit ist ( mit 2 Wochen Kopf halten, 5 Monaten sitzen, 10 Monaten laufen, fängt mit 4,5 einen Vorschulseepferdchen Kurs an.
Deine war 4???
Also entspannen und nochmal probieren. Oder verwechsel ich da was im Alter? Aber selbst wenn. Es gibt auch Kids, die es später hinkriegen. Daher fast alle Schulen hier frühestens mit 5.
Wenn die Morgende so schlecht liefen, ist es verständlich, dass sie zur Zeit auch schlecht drauf ist. ( Wie genau lief der Morgen den ab?)und wie hat sie auf das nicht schaffen des Seepferdchens reagiert? Und hat sie von den Konzentrationsschwierigkeiten etwas mitbekommen.
Schimpfwörter fallen hier auch beim kleinsten Unmut. Ich versuche das positive rauszuziehen. "Jaaaa, er schafft es, nicht zu hauen "
Ich versuche, immer gleich zu reagieren: " Du bist jetzt sauer auf mich. In Ordnung, aber ich will nicht, dass du mich Kacki nennst. Lass das. Sag doch einfach. Ich bin jetzt echt wütend auf dich Mama. Dann versteh ich dich auch besser"
Klar will sie eine Reaktion. Auch beim Brötchen: Du bist echt sauer, weil du das Brötchen jetzt nicht darfst. Aber kneif mich nicht. Das will ich nicht. Du könntest statt dessen....
Das du mal wütend bist, ist ok. Und die Wut muss raus. Aber ich will nicht beschimpft werden und ich will nicht, dass du mir wehtust. Das muss anders gehen. ( so grundsätzlich)
im Moment scheint es aber etwas viel für sie, daher hätte ich auch Verständnis. Ich fände es auch nochmal wichtig, rauszufinden, wie es gerade um ihr Selbstwertgefühl steht ( aufgrund der Schwimm- und Musiksituation). Eventuell wird die Wut nicht durch das Brötchen verursacht, sondern dadurch und durch die morgendliche Situation)
Wie kommt es, dass sie morgens im Schlafi hingeht? was würde sie denn vorschlagen, anders machen morgens.
abklären kann man es dann ja mal, aber ich persönlich finde, heutzutage wird viel zu schnell eingegriffen und therapiert.
Und wie genau sollen sich die Konzentrationsprobleme äußern. In der Kita war bisher nichts?
Ich muss da auch nochmal fragen: Wie lief das "nicht schaffen" den ab? Sie macht nach 12 Std oder so die Prüfung und fällt durch? Ich hoffe nicht.
Hätte nicht ein Schwimmlehrer nach 3-4 Std sehen müssen, dass es länger dauert? Und dann schon darüber sprechen, oder du dann mit ihr üben können und warum schwimmt man denn nicht einfach so lange weiter, bis sie es kann.
Mensch Lotti, das ist aber schade, dich wieder so down lesen zu müssen.
Hat deine Große eigentlich Exklusivzeit mit dir? Kann es sein, dass sie immer noch an der Entthronung leidet? Hast du Betreuungsmöglichkeiten für die Kleine, so dass du mal einfach einen Tag nur der Großen widmen kannst? Oder vielleicht sogar beide mal einen Nachmittag oder an einem Sonntag "abgeben" und DICH selbst erstmal erholen? Es klingt als bist vor allem DU völlig fertig, ausgelaugt, voller Zweifel und auch Wut. Aber (ich lese gerade die "Kleine Gefühlskunde für Eltern" Wut ist schonmal gut, mit dieser Kraft kannst du was verändern. Also: bei DIR anfangen: 1. Erholung, raus aus der Tretmühle 2. Kraft und gute Laune wiederherstellen, 3. Kind(er) mit Liebe, Spaß und viel Geduld wieder aufpäppeln - back to gute Laune
Was die "Probleme" deiner Großen betrifft, wenn weder der Kindergarten noch du bisher das Gefühl hattet, dein Kind hätte Koordinations- oder Konzentrationsprobleme, kann es sooo schlimm ja nicht sein. Ich tendiere eher zu deiner Vermutung: sie hatte einfach keine Lust. Trotzdem lieb von den jeweiligen Betreuern, dass sie dir ihre Beobachtungen im Vergleich zu den anderen Kindern mitteilen.
Also, im Kiga wurde bisher nur erwähnt, das sie halt ein Träumerle ist, sogar beim Kiga-Schwimmen (das ist aber nur rumgeplansche) träumt sie so vor sich hin, wenn sie am Brett hängt. Ich fand bisher, das das einfach so eine Eigenschaft von ihr ist. Mir wird aber immer wieder gesagt, das sowas in der Schule keinen interessiert. Ja, und was soll ich da machen? Ich kann ihr das ja nun nicht abgewöhnen.
Neulich abends im Bett sagte sie ganz unvermittelt: Ich schaff mein Seepferdchen nie. Das ist auch immer wieder Thema. Ich habe ihr erklärt, das ich es auch nicht sofort geschafft habe und es in Ordnung ist, wenn es noch etwas dauert. Sie möchte aber wieder einen Kurs machen, was ich auch gut fände, da sie sich jetzt schon viel mehr traut. Leider sagte die Lehrerin, sie würde es nicht machen, weil sie es jetzt einfach noch nicht schaffen kann. Zum Ablauf des Kurses: Sie gingen 3 Wochen lang täglich hin (Mo-Fr) und am letzten Tag war dann "Prüfung". Die Kinder, die es geschafft haben, hatten entweder schon alle Seepferdchen oder machen den Kurs schon zum 3. Mal. Das finde ich recht ungünstig, erstmal für´s Selbstwertgefühl und scheinbar ist das Konzept ja auch nicht ausgereift. Ich hatte mir im Vorfeld aber nicht allzuviele Gedanken gemacht und habe denen auch vertraut. Ist alles nicht toll gelaufen, vielleicht nehmen wir Einzelstunden.
Für die konkreten Beispiele beim Wutausbruch schon mal danke, ich versuche es zwar auch so, aber ich finde wohl noch nicht die richtigen Worte bei sowas.
Das mit dem Schlafi anbehalten kommt daher, das sie ihre Kleidung morgens nicht erträgt und ich keine Lust auf Diskussionen habe. Jetzt gerade nehm ich sie dann einfach so mit und im Kiga ziehen wir dann die Sachen an. Lustigerweise geht es dann auch. Ihr Vorschlag wäre, einfach zuhause zu bleiben. Wenn es nach ihr ginge, würde sie gar nicht mehr hingehen.
Ich finde gar nicht, das sie so wirklich an der Entthronung leidet. Sicherlich findet sie ihre Schwester auch mal blöd, aber über solche Bemerkungen sehe ich dann hinweg, weil ich sie dann auch verstehen kann. Sie ist aber immer so lieb mit ihr und hat sie so lieb, das ich mir da gar keine Sorgen machen muss. Ich kann momentan wenig mit ihr ganz allein machen, weil mein Mann kaum da ist. Aber wenn das Baby schläft, versuche ich, mit ihr zu spielen. Mit dem Kinderwagen unterwegs gehen wir zum Spielplatz, wenn sie das möchte. Wenn sie ein Bedürfnis äußert, versuche ich das auch zu befriedigen. Momentan ist es ihr wichtig, nicht allein im Zimmer einzuschlafen. Also darf sie bei uns einschlafen und wir tragen sie dann rüber. Das ist für sie in Ordnung. Diese ganzen Kleinigkeiten, die ihr in dem Moment wichtig sind, versuche ich mit ihr zu machen. Zeit für mich selber haben, ist momentan nicht denkbar. Ich könnte auch nicht guten Gewissens irgendwo hin fahren. Da hätte ich keine Ruhe. Ich wäre schon glücklich, wenn ich mal baden könnte ohne das einer reingelatscht kommt....(mein Gatte ist nämlich auch ganz schön anstrengend grade) mann, bin ich bescheiden Und das es morgens nicht klappt, war auch schon vor dem Baby. Das muss wirklich an mir selber liegen..... Das Buch lese ich auch gerade. Leider liegt es schon wieder halb gelesen rum, weil ich immer mit einschlafe
Habe vorhin gemerkt, das mir das "ausweinen" hier schon sehr geholfen hat. Das nimmt mir schon ganz schön viel Druck.